Eiskalte Bestie

Eiskalte Bestie

Kommissarin Katharina Steiners 1. Fall

Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig. Der Mensch alleine ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig.

Joseph Conrad (polnisch/britischer Schriftsteller, 1857 – 1924)

Im ansonsten beschaulichen Wien wird eine junge Juristin brutal ermordet in ihrer Dachterrassenwohnung in Gersthof aufgefunden.

Katharina Steiner, eine engagierte Kriminalbeamtin wird mit der Aufklärung des Falls betraut und stößt dabei immer wieder an ihre Grenzen.

Nicht nur, weil die Tat mit unvorstellbarer Grausamkeit durchgeführte wurde, sondern auch, weil der Bürgermeister in den Fall involviert ist und sie deshalb von „oben“ merklich unter Druck gesetzt wird.

Doch dieser Mord, soll nicht der einzige bleiben, der auf das Konto des eiskalten Killers geht …

Die leidenschaftliche Affäre zwischen der Kommissarin und dem gut aussehenden Leiter der Rechtsmedizin, verleiht der Aufklärung des Falls, zusätzliche Spannung und überaus sinnliche Momente.

Erhältlich bei Amazon oder in meinem Online-Shop

LESEPROBE – Kapitel 1

Lautlos und unbemerkt schlich er in der Sicherheit des dunklen Treppenhauses die vier Stockwerke bis zum Dachgeschoss nach oben. Ebenso lautlos und unbemerkt öffnete er die Türe zum Dachboden und schlüpfte hinein. Ein Schwall stickiger, heißer Luft kam ihm entgegen. Das widerte ihn an. Doch dazu gab es keine Alternative. Sie zu besuchen war für ihre Beziehung unerlässlich.

Er kannte sich aus. Brauchte trotz Dunkelheit kein Licht. Das war auch gut so! Somit sah er weder den Dreck, noch das ekelhafte Viehzeug, das sich hier zu Hauf tummelte. Zielstrebig ging er zur Dachluke, stieg auf den Sessel und öffnete sie vorsichtig.

Da war ihre Stimme! Als er unmittelbar darauf noch eine zweite Frau hörte, stieg seine Pulsfrequenz um ein Vielfaches. Das fröhliche Lachen der beiden Frauen versetzte ihn beinahe in einen Rauschzustand.

Erregt zog er sich auf das von der Sonne aufgeheizte Dach hinaus. Flach auf dem Bauch liegend, schob er sich konzentriert Zentimeter für Zentimeter an den Rand, des an dieser Stelle nur leicht abfallenden Daches, heran. Dann konnte er die Frauen im Schein der gedimmten Außenbeleuchtung sehen.

Sein Blick galt zunächst nur ihr.

Sie sah unendlich verführerisch aus in ihrem hauchdünnen Sommerkleidchen, das nichts von ihrer schlanken Figur verbarg. Mit leicht gespreizten Beinen lag sie in der Wärme der lauen Sommernacht auf einer der Liegen, die auf der großen Dachterrasse, unmittelbar unter ihm, standen. Er wagte kaum zu atmen, während seine Augen minutenlang über ihren aufreizenden Körper glitten. Genießerisch leckte er sich die Lippen.

Ein beinahe magischer Moment!

Die zweite Frau, fast genauso schön, nicht minder anziehend, lag auf einer Liege gleich neben ihr. Auch sie hatte nur ein knappes Sommerkleid an. Ihre Brustwarzen standen, das sah er sofort.

Es ärgerte ihn, dass sie Unterwäsche trugen. Doch er würde wiederkommen und dann hatte er vielleicht mehr Glück.

Er stellte sich vor, die Frauen wüssten, dass er da wäre und würden sich lustvoll für ihn auf den Liegen räkeln. Ihn locken. Ihn verführen. Ihn begehren.

Nachdem er die beiden eine Weile beobachtet hatte, rollte er zur Seite, schob eine Hand in die Hose und begann mechanisch an seinem Geschlechtsteil zu reiben. Gierig starrte er dabei auf die Brüste, die bloßen sonnengebräunten Beine der ahnungslosen Frauen. Masturbierte dabei immer heftiger. Keuchte, stöhnte kaum hörbar.

In seiner Fantasie war er nackt, rieb sich an ihren weichen, warmen Körpern und hantierte währenddessen, zwischen ihren Beinen kniend, an ihren feuchten Löchern. Der blanke, kalte Stahl der präzise geschliffenen Klinge seines Dolchs färbte sich währenddessen langsam rot. Rot vom Blut, da er wieder und wieder in ihr Fleisch stach. So lange in ihr Fleisch stach, bis jedes Leben, jede Lust aus diesen Huren entwichen war.