Hier stelle ich Ihnen eine Übersicht zu den grausamsten Serienmördern und Serienmörderinnen bereit. Ich werde sukzessiv daran arbeiten und würde mich über Unterstützung freuen. Also, wenn Sie gerne Informationen oder Inhalte beitragen möchten – jederzeit! Kontakt.
Fotos: google, von links oben: Dahmer, Ridgway, Gacy, Bundy von links unten: Unterweger, Kemper, Bartsch, Shipman
Die Anzahl an Serienmörderinnen steht in keinem Verhältnis zu jener männlicher Serientäter. Gewalt ist in der Regel männlich. Doch auch Frauen morden sehr wohl auch berechnend, grausam und ohne Reue – zumeist nur weniger blutig.
Fotos: google, von links oben: Barfield, Atkins, Ishikawa, Wuornos von links unten: Becker, Blauensteiner, Archer-Giligan, Becker
Das Glossar stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder (trotz sorgsamer Recherche) Richtigkeit der Angaben.
Fotos: google, von links oben: Seefeldt, Lucas, Kürten, Muhammad/Malvo von links unten: Eckert, Iqbal, DeAngelo, Camargo Barbosa
Es soll einen Überblick geben zu den schlimmsten und bösartigsten Menschen, die sich zum Teil überaus unauffällig und auch oft angesehen unter uns bewegt haben und dabei grausam Kinder, Frauen und Männer getötet haben.
Fotos: google, von links oben: Tkatsch, Ramirez, Pleil, Lopez von links unten: Haarmann, DaSalvo, Bonin, Alcala
Einige von diesen Tätern kamen oftmals lange bevor sie überführt wurden, mit der Polizei in Kontakt. Wurden dann aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen, wurden wegen anderer Delikte festgenommen. Redeten sich raus, die Polizei sah nicht genau hin / unternahm nichts, trotz z. B. Beschwerden anderer. Das Fatale daran ist, dass das vielen Menschen das Leben gekostet hat.
Fotos: google, von links oben: Garavito, Travis, Pitschuschkin, Letter von links unten: Maake, Chikadilo, Filho, Pekalski
Man kann und mag sich nicht vorstellen, was jedes einzelne Opfer wegen dieser Mörder in ihren letzten Tagen, Stunden, Minuten vor ihrem Tod an Schmerzen und Angst erleiden mussten …
Es gibt 2 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben O beginnen.
O
O'dell, Diane
Diane O'dell (Jg. 1953) oder der „The Babies in Boxes Murder Case“ ist eine US-amerikanische Serienmörderin, die in Sullivan County, New York zwischen 1982 und 1985 3 Neugeborene getötet hat. O’dell brachte 3 ihrer 12 Kinder durch Ersticken nach der Geburt um. Die Leichen der Kinder entsorgte sie in einem Lagerschuppen in Saffort, Arizona, den sie gemietet hat, während sie dort lebte. Sie wickelte sie in Tücher und Plastiktüten und stopfte sie in Pappkartons. O’dell hat die toten Babys über Jahre in ihrer Nähe versteckt gehalten, da sie den Lagerschuppen in Arizona erst 1991 mietete. 2003 wurde sie überführt, weil der Vermieter den Lagerschuppen räumte, sie war mit der Miete in Verzug, und dabei fand er die Leichen der 3 Babys. 2004 wurde sie wegen 3-fachen Mordes 2. Grades zu einer 75-jährigen Haft verurteilt. 2029 kann sie auf Bewährung entlassen werden. O‘dell sitzt in der Bedford Hills Correctional Facility for Women, Bedford Hills, New York in Haft. Bereits 1989 wurde auf einem Schrottplatz ein in einen Koffer gestopftes Baby gefunden. O’dell gab zwar zu, dass es ihr Kind war, das sie 1972 geboren hatte. Die Polizei konnte sie jedoch nicht mit dem Tod des Kindes in Verbindung bringen. Sie gab an, das Kind sei tot zur Welt gekommen und sie konnte sich keine Beerdigung leisten. Die Todesursache konnte nicht mehr festgestellt werden. O’dell übernahm nie Verantwortung für ihre Taten. Sie gab auch hier zu Protokoll, dass die 3 Babys tot geboren wurden und sie kein Geld für die Bestattung hatte. Des Weiteren beschuldigte sie auch ihre Mutter (mittlerweile verstorben), die bei jeder Geburt anwesend war, die Babys getötet zu haben.
Olson, Clifford Robert
Clifford Robert Olson (Jg. 1940) auch „Beast of British Columbia“ war ein kanadischer Serienmörder, der zwischen 1980 und 1981 in und um Vancouver/Kanada 11 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 18 Jahren getötet hat. Auch in der Biografie von Olson zieht sich ein dicker roter Faden an krimineller Energie. Darunter fallen Straftaten wie Einbruch, Diebstahl, Hehlerei, Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung, bewaffneter Raubüberfall, betrunkenes Fahren, illegaler Waffenbesitz und 7-facher Flucht aus Gefängnissen. Ab seiner Jugendzeit (17 Jahre) war er lediglich 4 Jahre nicht in Haft. Olson ging mit System vor. Er stellte den Mädchen verlockende Jobs in Aussicht, besiegelte die Vertragsverhandlungen mit einem Getränk, dem er Chloralhydrat zusetzte oder entführte sie. Sobald die Kinder ohnmächtig zusammengebrochen waren bzw. in seiner Gewalt, verschleppte er sie in entlegene Waldstücke, vergewaltigte sie, folterte und verstümmelte sie und tötete sie mit mehreren Messerstichen oder Hammerschlägen/Schlägen gegen den Kopf mit einem Stein. Die Leichen seiner Opfer wurden oft erst Monate nach der Tat gefunden. Olson führte in diesen beiden Jahren ein Doppelleben – Familienvater und Mörder von Kindern und Jugendlichen. Ab Mitte 1981 hatte ihn die Polizei im Visier. Kurz darauf konnten sie ihn auf Vancouver Island verhaften. Die Öffentlichkeit war in diesem Fall immer wieder wütend und empört. So kam z. B. auf, dass ihn die Polizei bereits vorher schon in Verdacht hatte, ihn jedoch laufen ließ und er weitere Morde begehen konnte. Dann macht Olson mit der Staatsanwaltschaft einen Deal – für jedes Opfer, dessen Fundort er preisgab, bekam er (seine Frau und sein Kind) umgerechnet etwa 7.300 € x 10. Die Angehörigen der Opfer versuchten dem entgegenzuwirken (Zivilklage), doch das Gericht gab Olson recht. 1982 wurde er zu 11 Mal lebenslänglich verurteilt. Die Strafen waren parallel abzusitzen, somit konnte er nach 25 Jahren freikommen. Er schrieb Briefe an die Angehörigen der Opfer mit obszönen Inhalten und Zeichnungen. Olson saß im Hochsicherheitsgefängnis der Special Handling Unit in Sainte-Anne-des-Plaines, Quebec und wollte für weitere etwa 100.000 € noch 20 Leichenfundorte benennen – auf diesen Deal ließ sich das Gericht nicht mehr ein. Er starb 2011 an einem Krebsleiden im Laval Medical Centre, Laval, Québec.
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